
Die jüngsten Meldungen der Autoindustrie sind zwar widersprüchlich, doch die individuelle Mobilität bleibt auch im Jahr 2012 im Fokus der Konsumenten und der Politik. In der Schweiz wurden seit 13 Jahren nicht mehr so viele Autos verkauft wie im vergangenen Jahr. Ja, genau, dem Eurobonus sei Dank.
Die Politik sucht immer noch innig nach Auswegen aus dem Verkehrschaos, meist jedoch über Abgaben und Steuern. Die Autoindustrie produziert in der Regel nur auf Halde oder nach dem Absatzprinzip. Sie sucht aber weiter nach neuen Trends und Tendenzen. Einige davon lassen aufhorchen. So soll in Kürze der Fahrzeug-Elektronik-Anteil von 35 auf über 50% steigen. Zugleich will man aber kleinere, leichtere Autos bauen.
Wer weiss, vielleicht fahren wir eines Tages das iMobil oder den HP-Car. Einige der traditionellen Marken haben aufgegeben (z.B. Saab), einige wurden verkauft (z.B. Volvo), andere produzieren längst vergessene Oldtimer (Morgan) oder setzen auf Neuinterpretationen davon (VW-Beatle, Ford Mustang etc).
Wer zum alljährlichen Automobilsalon nach Genf pilgert, wird einige Neuheiten, aber auch viel «gewohntes Blech» vorfinden. Derjenige, der weiss, wo die wahren Innovationen und Highlights der Saison gezeigt werden, besucht schon seit Jahren den einzigen, mit «Triple-A» ausgezeichneten «Autosalon für Alternative Autos». Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen am virtuellen «AAA» 2012 in Horn!