
Natürlich ist den meisten von uns bekannt, dass im Zuge der Schöpfung 4004 Jahre vor unserer Zeitrechnung sämtliche Tierarten innerhalb von zwei Tagen erschaffen wurden. Und natürlich kennen die meisten von uns dennoch die Behauptung des britischen Wirrkopfs Charles Darwin, der vor bald 180 Jahren die wahrhaft lächerliche Idee in die Welt setzte, Lebewesen würden sich im Laufe der Generationen verändern und ihrer Umwelt anpassen.
Die Abbildung von vier völlig unterschiedlichen Galapagos-Finken, nach Darwins Behauptung Mutationen eines einzigen gemeinsamen Ur-Elternpaars, gilt bis heute als Inbegriff jener Idiotie, die sich Evolutionstheorie nennt. Gerade vergangene Woche vermeldete das Internetportal «Spiegel online», eine Echsenart habe in nur 15 Jahren neuartige Klebefüsse entwickelt, und entblödete sich nicht, dies auch noch als Beweis für «Turbo-Evolution» zu werten.
Es gibt also reichlich Gründe, haben wir uns gesagt, um dieser nicht totzukriegenden Irrlehre einmal richtig den Zerrspiegel der Satire vorzuhalten - und dabei zu fragen, warum sich die ach so intelligente Natur denn nicht längst an die vom Menschen umgestalteten Lebensräume angepasst hat. Wo sind sie denn, die Vögel, die Dosen öffnen und Korken ziehen können? Wo sind die Chamäleons, die die Benutzeroberfläche von Windows 8 zu imitieren vermögen? Wo sind die Killerviren, die dem grössten Schädling dieses Planeten endlich den Garaus machen könnten? Wobei, tja, Letzteres, wenn man es wiederum so betrachtet...