
Sängerin, Schauspielerin, «Goddess of Pop». Emmys, Grammys, Golden Globes. Und in sechs (!) aufeinanderfolgenden Dekaden jeweils einen Nummer-eins-Hit in den Billboard-Charts. Ob als Teil des Duos «Sonny and Cher» oder solo: Seit «I Got You Babe» 1965 reihte die armenischstämmige Cherilyn Sarkisian einen Erfolg an den anderen. Dass die «Queen of Botox» einmal totgesagt war, verdankt sich einem bizarren Missverständnis: Als die ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher 2013 starb und daraufhin der Twitter-Hashtag «#nowthatchersdead» («Now Thatcher's dead») die Runde machte, war die Botschaft von entsetzten Fans zunächst als «Now that Cher's dead» («Nun, da Cher tot ist») fehlinterpretiert worden. – Für eine vermeintlich Verblichene ist die Frau noch verdammt lebendig.